Heimspiel der PSV Oberligafrauen geht verloren

DAMEN I

Die Hildesheimerinnen verloren das Spiel gegen den Tabellenführer HSC Hannover mit 0:3.
Von Beginn an trat der HSC mit Selbstvertrauen auf und versuchte das Kommando zu übernehmen. Doch die Elf von Trainerduo Kreter / Arzbach hielt dagegen. Chancen gab es für die Hannoveranerinnen in der Anfangsphase nur per Fernschuss. In der 17. Minute kam der HSC das erste mal in den Strafraum und war damit gleich erfolgreich. Bei dem Versuch einen scharf gespielten Querpass zu verteidigen, lenkte Anna Bartsch den Ball unglücklich in das eigene Tor. Die PSVerinnen stemmten sich weiter dagegen und versuchten ins Spiel zu kommen. Nach einem guten Pass von Anna Bartsch kam Jonna Bögershausen im gegnerischen Strafraum zum Abschluss, verfehlte das Tor allerdings knapp. Auch wenn die grün-weißen häufig unglücklich agierten und Probleme hatten im Mittelfeld an den laufstarken Hannoveranerinnen dran zu bleiben, gaben sie alles und ließen nur noch einen Torschuss innerhalb des eigenen 16ers zu, den Jolien Auracher aber ohne Probleme halten konnte. So ging es mit einem 0:1 Rückstand in die Pause.
In der 2. Halbzeit erwischte der HSC einen Blitzstart. 5 Minuten dauerte es, bis das 0:2 fiel. Laura Meyer traf aus 16 Metern. Die grün-weißen versuchten weiter alles um in das Spiel zurück zu kommen, doch sie blieben erfolglos. Sie mussten sogar noch das 0:3 durch Kerstin Jäger hinnehmen (74.). Chancenlos waren die Hildesheimerinnen aber keinesfalls. Ein Freistoß von Anna Bartsch landete an der Latte, nach einem Eckball konnten die Hannoveranerinnen den Ball in höchster Not klären. Die letzten Minuten musste der HSC dann noch in Unterzahl spielen. Die Torfrau vom HSC foulte Lotta Paetzold zum zweiten Mal und sah dafür die gelb-rote Karte. Dies änderte jedoch nichts mehr am Ausgang der Partie.
Die PSVerinnen müssen sich dem Tabellenführer geschlagen geben und weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Dafür werden sie aber weiter arbeiten, bis der Knoten platzt. Die Köpfe bleiben oben mit dem Willen, sich das Glück zu erarbeiten, dass momentan fehlt.